Im August 2010 habe ich mir tatsächlich einen langgehegten Traum erfüllt.
Mein Patenkind " Fabienne" ließ mal auf dem Hundeplatz ein Büchlein herumgehen, in dem Fragen beantwortet werden sollten, wie Lieblingssänger, -farbe,-film usw., dabei schrieb ich unter größter Wunsch: schwarzer Andalusierhengst
Zum Geburtstag schenkten mir meine Hundefreunde dann dieses Plastikpferdchen: ein schwarzer Andalusierhengst.
5 Jahre später kam er dann in Fleisch und Blut,
"Ventero" mein schwarzer Andalusierhengst, inzwischen aber kastriert und in " Viento " (Wind) umgetauft.
Der erste Eindruck war erschreckend. Beim öffnen der Boxentür ging der Hengst die hintere Wand hoch. Er trug ein Halfter, weil er sich sonst nicht greifen ließ. Angebunden scheute er und versuchte sich loszureißen. An der Longe laufen war dann auch nur ein wildes Gerenne.
Warum ich ihn dennoch gekauft habe? Nachdem ich 10 Minuten mit ihm alleine in der Box war, und er nach erstem zurückscheuen, dann doch neugierig schaute und sich langsam näher traute, ja da habe ich mich eben verliebt in seine sanften Augen.
Viento`s Ausbildung wird viel Zeit in Anspruch nehmen. Zum Glück habe ich in Daniela eine sehr gute Trainerin an meiner Seite, und gemeinsam werden wir es schaffen, aus meinem ungestümen Wildfang, ein tolles Reitpferd zu machen.
Inzwischen vertraut er mir völlig und so ist der Umgang mit ihm absolut problemlos geworden.
Sein Sozialverhalten anderen Pferden gegenüber war von Anfang an vollkommen in Ordnung.
Mashhur und Viento waren sich sofort symphatisch, wie auf dem Foto unschwer zu erkennen ist.